Machen Sie sich ein Bild von sich selbst und Ihren professionellen Fähigkeiten sowie von dem, was Ihre Arbeit erleichtern kann. Durch Supervision können Sie Ihren Blick schärfen, problematische Zusammenhänge Ihrer Arbeit leichter verstehen und Seiten an sich entwickeln, die Sie beruflich voranbringen und zufrieden machen.
- was Sie persönlich in Ihrer professionellen Tätigkeit ausmacht,
- welche Bereiche gut funktionieren und
- wo etwas in Ihnen liegt, was nach Veränderung ruft.
Supervision mit Hilfe bildlicher Mittel ermöglicht einen einfachen Zugang zu den Problembereichen wie Konflikten mit Arbeitskollegen, Rollenkonflikten oder den eigenen Änderungswünschen. Oft warten die Lösungen im Bild bzw. innerhalb des Bilderprozesses bereits darauf entdeckt zu werden.
Ein bestimmtes Bild von einer Begegnung, einem Menschen entsteht, wie oft auch umgangssprachlich ausgedrückt, in jedem von uns. Machen Sie sich Ihr Bild von Ihren Klienten oder Patienten bewusst. Wenn Sie dieses beginnen zu malen, fließen die unfassbaren Eindrücke ebenso wie Ihre eigenen Gegenübertragungsreaktionen ein. Aus diesem Grund ist die kunsttherapeutische Herangehensweise bestens geeignet, um Ihre Beziehung zu Ihren zu Betreuenden, Klienten oder Patienten besser zu erfassen, zu verstehen und blockierte Stellen im Prozess zu überwinden bzw. aufzulösen.
Dafür reichen bereits einzelne Sitzungen. Für die Begleitung längerer Prozesse können wir Einheiten im größeren Abstand vereinbaren.
In einigen pädagogischen und psychotherapeutischen Bereichen spielen Bilder und Gestaltungen von zu Betreuenden, Klienten oder Patienten eine Rolle. Der Malende oder die Malende, dessen oder deren Bild und Sie selbst bilden ein dynamisches Dreieck. Wenn es Probleme zu klären gilt oder Sie einen Zusammenhang genauer verstehen möchten, hilft Supervision als „vierte Ecke“ das Dreieck, bildlich gesprochen, auf den Boden zu stellen. Diese ausgewogene Form eines Vierecks verstehe ich als Sinnbild für den angenehmen Zustand nach einem klärenden supervisorischen Prozess.